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MELSEC iQ-R-Serie von Mitsubishi Electric

Mit der MELSEC iQ-R-Serie als Kernstück für die Automatisierungsumgebung der nächsten Generation, hat Mitsubishi ein Automatisierungskonzept realisiert, welches einen deutlichen Mehrwert bei gleichzeitiger Reduzierung der Gesamtbetriebskosten bietet.


Die MELSEC iQ-R Serie wurde von Grund auf neu entwickelt, um die allgemein verbreiteten Probleme der sieben Kernthemen Produktivität, Konstruktion, Wartung, Qualität, Konnektivität, Sicherheit und Kompatibilität zu lösen. Dies geschieht auf drei Wegen: Reduzierung der Gesamtbetriebskosten, Erhöhung der Zuverlässigkeit und die Weiterverwendung bestehender Anlagegüter. 

CPU der nächsten Generation

Mitsubishi Electric stellt die CPU der nächsten Generation für die iQ Automatisierungsplattform vor. Die neue CPU der iQ-R-Serie bietet eine eklatante Leistungssteigerung und setzt neue Standards bei der Verarbeitungsgeschwindigkeit. Dies ermöglicht dem Anwender nicht nur die Realisierung anspruchsvoller Systeme, sondern ist auch die Basis für eine bedeutende Reduzierung der Hardware-Kosten. Gleichzeitig bietet die neue iQ-R-Serie eine Senkung der Kosten für Entwicklung und Wartung und reduziert das Risiko für einen Systemausfall. Sie ebnet auch einen innovativen Weg für Upgrades, der es Anwendern ermöglicht, die Vorteile einer stetigen Weiterentwicklung durch Software-Upgrades anstatt durch Hardware- Upgrades zu nutzen. Die iQ Platform basiert auf der Performance der Hochleistungs-SPS von Mitsubishi Electric, ergänzt durch eine große Auswahl an E/A-, Sonder- und Netzwerkmodulen. Diese anpassungs- und leistungsfähige Steuerungsplattform ermöglicht Unternehmen einen strategischen Zugang zu Automation und Steuerung, indem sie die volle Integration der Steuerungsebene in die Leitebene zulässt.


Skalierbare Plattform

Die iQ Platform ermöglicht die vollständige Integration von Steuerung und Kommunikation in einer einzigen, hochskalierbaren Hardware-Plattform, die alles handhaben kann, von einer Handvoll bis zu mehreren Tausend E/As. Sie kann alle Kanäle gleichzeitig überwachen oder aufzeichnen, was bedeutet, dass Funktionen der Leitebene effektiver integriert werden können. Mit der neuen iQ-R-Serie hat Mitsubishi Electric die Leistung der iQ Platform sogar noch gesteigert, indem sie die Möglichkeit bietet, SPS-CPUs, Motion-Controller, Safety- CPUs sowie Prozess-, PC-, CNC- und Roboter- CPUs* auf einem einzigen Baugruppenträger zu integrieren und so neue Maßstäbe für die Verarbeitungsleistung und die Synchronisation setzt, selbst in den anspruchsvollsten Automatisierungsumgebungen. *Prozess-, PC-, CNC- und Roboter-CPUs in Planung


Reduzierte Gesamtbetriebskosten

Bei der Konzeption der iQ-R-Serie lag der Schwerpunkt besonders auf der Wertsteigerung des gesamten Equipments (TCO) und darauf, dass die Qualität der gefertigten Produkte gesteigert wird. Anwender können nicht nur fortschrittlichere und leistungsfähigere Automatisierungssysteme entwickeln, sondern profitieren auch von reduzierten Entwicklungskosten und niedrigeren Kosten für die laufende Wartung. Die iQ-R-Serie bietet diese Vorteile während des gesamten Lebenszyklus des Automatisierungssystems, von der ersten Spezifikation und dem Entwurf des SPS-Systems über die Programmierung, dem fortlaufenden Betrieb und der Wartung bis zu Verbesserungen des Systems und Optimierungen von Produktionslinien und der Ausrüstung.

Die Vorteile:

  • Hochleistungs-CPU
    Mit einer Zykluszeit von 0,14 ms, der Fähigkeit, bis zu 419 Anweisungen pro Millisekunde auszuführen und einer Verarbeitungszeit von 0,98 ns für eine LD-Anweisung setzt die iQ-R-Serie neue Maßstäbe für die Leistung und hilft dabei, die Produktivität zu steigern. Jetzt kann auch eine einzelne CPU die Aufgaben übernehmen, für die vorher mehrere CPUs benötigt wurden. So können die Kosten für die Hardware drastisch reduziert werden. Trotzdem unterstützen die Baugruppenträger der iQ-R-Serie selbstverständlich den Multi- CPU-Betrieb. Dies ermöglicht dem Anwender die Realisierung bedeutend komplexerer und hochentwickelter Automatisierungsanwendungen mit nur einem Baugruppenträger.


  • Synchronisierte Steuerung
    Die iQ-R-Serie bietet die Synchronisation zwischen SPS-Zyklus und Netzwerkabfrage. So werden Verzögerungszeiten bei der Datenübertragung vermieden und die Fertigungsqualität verbessert. Um eine genauere Steuerung zu erreichen, werden zusätzlich alle Ausgangsmodule synchronisiert. So werden Sensoren zur Erkennung einer Position nicht mehr benötigt und die Kosten gesenkt.


  • Sichere Datenspeicherung
    Wichtige Daten für die Produktion, wie etwa Rezepturen, können in der integrierten Datenbank der iQ-R gespeichert werden. Dadurch wird verhindert, dass das komplette Automatisierungssystem stoppt, wenn beispielsweise das Netzwerk ausfällt und die Kommunikation mit einem Datenbank-Server nicht mehr möglich ist. iQ-R kann auch alle Parameter und Daten des gesamten SPS-Systems, einschließlich der CC-Link IE Field-Netzwerkgeräte, speichern und wiederherstellen.


  • Reduzierter Wartungsaufwand
    Die iQ-R-Serie bietet eine Vielzahl an Merkmalen und Funktionen, die dazu beitragen, den Aufwand und die Kosten für die Wartung zu senken. Zum Beispiel können Anwender Fehlermeldungen und Ereignisse definieren, die automatisch in eine auf dem integrierten SD-Kartensteckplatz installierten Speicherkarte gespeichert werden. Im Fall eines Fehlers oder bestimmten Ereignisses kann die SPS alle relevanten Prozessinformationen sowie den Fehler- und Ereignisspeicher, einschließlich historischer Betriebsdaten in die SD-Karte speichern. Diese Daten können dann leicht analysiert werden und helfen dabei, Stillstandszeiten und den Wartungsaufwand zu reduzieren.


  • Nahtlose Anschlussmöglichkeiten
    Wenn die iQ-R-Serie mit anderen Geräten über CC-Link IE, CC-Link IE Field oder Ethernet verbunden ist, können Anwender das Seamless Message Protocol (SLMP) von Mitsubishi Electric nutzen und Daten von Geräten überall im Netzwerk überwachen und sammeln, ohne Netzwerkschichten berücksichtigen zu müssen. Beispielsweise muss nun kein Programm mehr zur Einrichtung der Kommunikation geschrieben werden – Anwender wählen einfach das Kommunikationsprotokoll und die Label, um der SPS und den angeschlossenen Geräten die Kommunikation zu ermöglichen.


  • Effizientes Engineering – GX Works3
    Das komplett neue GX Works3 senkt den Aufwand für die Programmerstellung und das Fehlerrisiko, indem es zum Beispiel bei Änderungen in der Liste der globalen Variablen die automatische Aktualisierung der Label im gesamten Projekt ermöglicht. GX Works3 bietet außerdem die Auto-Creation- Funktion für Label sowie Drag & Drop- Funktionalität für Label und Funktionsbausteine. Anwenderprogramme können mit GX Works3 leicht geschützt werden, indem für sensible Programmteile ein Passwort vergeben wird. Die Fehlerdiagnose wird leicht gemacht, weil GX Works3 bei einem Fehler nur mit der SPS verbunden werden muss und danach in einem Diagnosefenster sofort die Fehlerursache anzeigt.


  • Systemsicherheit
    Ein neues Merkmal der iQ-R-Serie besteht in der Möglichkeit, einen Hardware-Sicherheitsschlüssel in die CPU zu stecken, ohne den die CPU nicht läuft. Die Daten in diesem Stecker sind verschlüsselt und können von Außenstehenden nicht kopiert werden. Des Weiteren können autorisierte IP-Adressen eingerichtet und der Zugriff durch nicht autorisierte Geräte kann verweigert werden. Dies reduziert das Risiko von unbefugten Zugriffen auf die SPS oder Änderungen des SPS-Programms durch nicht befugte Personen. Zudem bietet die iQ-R-Serie eine Funktion zur Anwender-Authentifizierung.


  • Kompatibilität mit der MELSEC System Q
    Die iQ-R-Serie ist vollständig kompatibel mit den Modulen und Klemmenblöcken der MELSEC System Q und bietet dem Nutzer so eine einfache Möglichkeit für ein Upgrade. Programme, die ursprünglich für die MELSEC System Q geschrieben wurden, können direkt in die iQ-R-Serie übertragen werden, dadurch lassen sich bei einem System-Upgrade Kosten sparen.

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