Temposonics® MH Serie MHRM Sensoren
Der Sensor ist für die Neigungs- und Aufhängungssteuerung von Drehgestellen oder für die Steuerung der Verschiebungsposition von Stromabnehmern in elektrischen Nahverkehrs-, Stadt- und Hochgeschwindigkeitszügen konzipiert. Mit der Markteinführung bringt der MHRM Sensor die proprietäre Temposonics® Technologie auf kommerzieller Ebene in die Bahnindustrie und stellt dem Markt einen kostengünstigen Positionssensor zur Verfügung.
Der Sensor von MTS erfüllt die Anforderungen für Schock, Vibration und EMV nach DIN EN 50155. Zudem sind die sensoreigenen Leiterplatten nach der DIN EN 50155 schutzbeschichtet. Das neue Produkt ist für Einbau- oder Gewindeinstallationen erhältlich und bietet Schockfestigkeit nach DIN EN 61373 Kat2 (Drehgestell) und Kat3 (Achse) sowie Vibrationsfestigkeit nach IEC 60068-2-64-Fn Kat3 (Achse).
"Mit dem neuen MHRM sensor der MH-Serie haben unsere Kunden jetzt ein Produkt, das keine separate, geschützte Stromversorgung benötigt, um die lineare Positionserfassung der Temposonics® Technologie zu nutzen", erklärt Luka Korzeniowski, Global Market Segment Leader für Mobilhydraulik bei MTS Sensors. Korzeniowski fährt fort: "Wir haben mit unseren Kunden an ihren elektrischen und ökologischen Bedürfnissen gearbeitet, um den Bahnmarkt gezielt anzusprechen."
Die Temposonics® MH Serie MHRM Sensoren haben einen messbaren Hubbereich von 50 mm bis 2500 mm mit analogen Spannungs- und Stromausgängen. Der Gewindesensor hat ein sehr robustes Edelstahlgehäuse und ist wasser- und staubdicht nach IP69K. Das M12-Steckverbindersystem, das sowohl in der Gewinde- als auch in der integrierten Installation zum Einsatz kommt, entspricht der Schutzart IP69K.
Die patentierte magnetostriktive Temposonics® Technologie, die von den Sensoren der MH-Serie verwendet wird, sorgt dafür, dass diese Geräte robust sind gegen Vibrationen, Stösse, Staub und elektromagnetische Störungen. Dadurch können sie in den schwierigsten Anwendungseinstellungen eingesetzt werden, ohne dass Ausfallzeiten oder Produktivitätseinbußen zu befürchten sind.