Die Entwicklungsingenieure von FSG Fernsteuergeräte haben ein weiteres Mal Sensorik-Massstäbe gesetzt und ihre eigenen Bestmarken übertroffen: Der Miniatur-Drehgeber der Baureihe MH609y-II-CAN bietet nicht nur maximale Funktionalität für vielfältige Kundenanwendungen, sondern steht jetzt als MH609y-II-MU-i auch in einer Version mit zwei analogen Signalausgängen für 4-20 mA zur Verfügung. Mit 22,2 mm Durchmesser und ca. 41 mm Gehäuselänge ist er der kleinste redundante magnetische Drehgeber im FSG-Portfolio. Dadurch ist er speziell für den Einsatz zur Positionserfassung in sehr beengten Einbauräumen geeignet. Durch die Erweiterung des Funktionsumfanges baut FSG die Geräteserie MH609y-II weiter aus.
In seinem robusten und kompakten Gehäuse verfügt der neue Miniatur-Analog-Drehgeber über einen redundanten Hall-Sensor mit einer Auflösung von 12 Bit, der einen Winkelbereich von 0 bis 360° erfassen kann. In seinem IP65-geschützten Gehäuse aus eloxiertem Aluminium ist der kleinste Drehgeber seiner Klasse den Anforderungen an den Outdoor- und Offshore-Einsatz in Schiffen, Schienenfahrzeugen sowie Bau- und Landmaschinen bestens gewachsen: Er ist schockresistent bei Beschleunigungen bis 25 g (6 ms) und vibrationssicher bis 4 g (Sinus, 5-100 Hz). Der Temperaturbereich beträgt -40 bis +85 °C.
Ausgangspunkt der Entwicklung war eine bisherige Kundenlösung für einen kleinen Drehgeber mit einem nachgelagerten Signalwandler für CAN-Bus. FSG entwickelte daraufhin mit der Baureihe MH609y-II-CAN eine günstigere und kompaktere Lösung ohne zusätzliche separate Umwandler. Die Signalausgabe erfolgte über zwei CAN-Bus-Schnittstellen mittels CANopen-Protokoll. Kürzlich wurde dieser Miniatur-Drehgeber bei ansonsten gleichen Abmessungen und Funktionsmerkmalen noch um die Version mit zwei Signalausgängen für 4-20 mA ergänzt. Ob analog oder digital, Stefan König, Vertriebsleiter bei FSG Fernsteuergeräte, sieht viele Anwendungsmöglichkeiten für die Geräteserie: „Die Drehgeber der MH609y-II-Baureihe werden hauptsächlich für Joysticks, Fahrschalter, Kommandogeber für Schiffe und Positionsrückmelder eingesetzt, weil hier der Einbau in der Anwendung immer platzkritisch ist. Gleichzeitig geht der Trend dahin, den Raumgewinn durch Miniaturisierung zu nutzen, indem zusätzliche Funktionen in Bediengeräte für Fahrzeuge und Maschinen integriert werden.“
Grundsätzlich können alle FSG-Standarddrehgeber hinsichtlich ihrer elektrischen Schnittstellen und der mechanischen Bauform an kundenspezifische Anforderungen angepasst werden. So ist die nächste Innovationsstufe bei FSG-Sensoren meist nur eine Kundenanfrage weit entfernt.